Kiepenkerl-Cup in Nottuln

Turnerinnen aus dem Osnabrücker-Land zeigen sich in sehr guter Form

Am Sonntag, den 10.09.2017, ging es für Enni Kuhlmann, Emily Striedelmeyer, Chantal Buck und Lara Materne, zusammen mit ihrer Trainerin Julia Materne, zum Internationalen Kiepenkerl-Cup auf dem Doppelmini nach Nottuln.

Mit großer Motivation fuhren wir schon morgens um 6:45 Uhr los - von Müdigkeit keine Spur!

Das ganz besondere an diesem Wettkampf war die starke Konkurrenz aus den Niederlanden und Belgien, eine ganz neue Erfahrung für einige der Aktiven.

Enni (2004) sprang in der Altersklasse 2003-2004 und war somit eine der Jüngsten in ihrer Gruppe. Sie turnte ihre neu erlernten Durchgänge, stolperte leider nach einem Vorwärtssalto und landete somit am Ende auf einem guten 11. Platz im starken internationalen Teilnehmerfeld.

Chantal (2002), Emily (2002) und Lara (2001) starteten zusammen in einer Wettkampfklasse. Emily und Chantal zeigten im Vorkampf zwei souveräne Durchgänge, bekamen aber kleine Abzüge wegen Standunsicherheiten und verpassten somit leider das Finale der Besten 8. Für die beiden waren es am Ende Platz 14 und 15 mit nur einem Zehntel Unterschied. Auch sie können mit ihren gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein.

Lara startete schon am Tag zuvor beim Kiepenkerl-Cup auf dem Großgerät. Dort erreichte sie sehr gute Haltungsnoten in Pflicht und Kür, sicherte sich mit einem 6. Platz nach dem Vorkampf die Teilnahme am Finale und ging mit Platz 8 aus dem Wettkampf. Mit dieser Leistung empfahl sie sich einmal mehr für die Landesauswahl des Niedersächsischen Turnerbundes für die Deutschen Meisterschaften am 8. Oktober in Worms.

Am nächsten Tag ging es dann bei ihr hervorragend weiter. Zwei tolle Durchgänge sicherten ihr den Finaleinzug auf Platz 2, punktgleich mit einer Turnerin aus den Niederlanden.

Mit großer Motivation und Unterstützung ihrer Vereinskolleginnen ging Lara in das Finale, zeigte nochmal zwei sehr gute und sichere Durchgänge auf dem Doppelmini und der Wettkampf endete mit dem Vizemeistertitel jeweils vor und hinter den Niederlanden.

Zusammenfassend zeigten alle Vier eine für sie persönlich sehr gute Leistung und konnten zufrieden nach Hause fahren.